Roswell wird nie mehr dasselbe sein – Die schockierenden Geständnisse von Jesse Marcel

Fast achtzig Jahre lang steht der Roswell‑UFO‑Vorfall von 1947 im Mittelpunkt weltweiter Faszination und Kontroversen. Was als einfache Pressemitteilung über eine „fliegende Scheibe“ begann, wurde schnell zu einem der größten Rätsel der modernen Geschichte.

Jetzt, dank der Arbeit des YouTube‑Kanals Vetted und der Forscher des National UFO Historical Record Center, sind bisher unveröffentlichte Audioaufnahmen von Major Jesse Marcel Sr. aufgetaucht. Diese Bänder, aufgenommen im Jahr 1980, fangen Marcels eigene Stimme ein, während er über den Roswell‑Absturz spricht – und sie könnten unser Verständnis dieses Ereignisses grundlegend verändern.

Eine kurze Erinnerung: Was geschah in Roswell?

Anfang Juli 1947 entdeckte der Rancher William „Mac“ Brazel seltsame Trümmerteile auf seinem Grundstück in der Nähe von Corona, New Mexico. Das Material war anders als alles, was er je gesehen hatte – leicht, metallisch und scheinbar unzerstörbar.

Als er die Fragmente den Behörden zeigte, schaltete sich sofort die Roswell Army Air Field ein. Am 8. Juli 1947 veröffentlichte die Basis eine sensationelle Pressemitteilung: Man habe eine „fliegende Scheibe“ geborgen.

Doch innerhalb von 24 Stunden änderte sich die Geschichte. Das Militär zog die Erklärung zurück und behauptete, es habe sich um einen Wetterballon gehandelt. Diese plötzliche Kehrtwende löste Jahrzehnte voller Spekulationen, Misstrauen und Verschwörungstheorien aus – bis heute.

Wer war Major Jesse Marcel Sr.?

Im Zentrum der Ereignisse stand Major Jesse A. Marcel Sr., der Geheimdienstoffizier, der mit der Untersuchung der Trümmer beauftragt wurde. Marcel war kein Neuling – er gehörte zur 509th Bomb Group, der damals einzigen atomar bewaffneten Einheit der Welt.

Er begleitete Rancher Brazel persönlich zur Absturzstelle, sammelte Material und brachte es zur Basis. Später zeigten Fotos Marcel mit Trümmern, die laut Militär von einem Ballon stammten – doch Marcel selbst behauptete später, dass das echte Material vor den Fotos ausgetauscht wurde.

„Das war nichts, was von Menschenhand gemacht wurde“, sagte er später. „Es war nicht von dieser Erde.“

Die Entdeckung der verlorenen Aufnahmen

Die neuen Aufnahmen wurden durch die Arbeit von David Marler, dem Direktor des National UFO Historical Record Center in New Mexico, entdeckt. Als Marler das Archiv des verstorbenen UFO‑Forschers Lee Spiegel übernahm, fand er Hunderte Stunden alter Interviews – viele davon nie veröffentlicht.

Darunter befand sich ein 45‑minütiges Gespräch zwischen Lee Spiegel und Jesse Marcel Sr., aufgenommen um 1980. Diese Bänder lagen jahrzehntelang unbemerkt in den Archiven, bis sie 2024 digitalisiert wurden.

Der YouTube‑Kanal Vetted veröffentlichte gemeinsam mit dem Podcast Somewhere in the Skies von Ryan Sprague erstmals Ausschnitte dieser Aufnahmen – ein historischer Moment für die UFO‑Forschung.

Was Marcel auf den Aufnahmen sagt

In den Aufnahmen klingt Marcel ruhig, nachdenklich und absolut ehrlich. Er erzählt, wie er zur Absturzstelle geschickt wurde und was er dort fand.

Er beschreibt metallische Fragmente, die so leicht wie Balsaholz, aber unzerbrechlich waren. Einige Teile trugen purpurfarbene Symbole – Zeichen, die keiner bekannten Schrift ähnelten.

„So etwas hatten wir noch nie gesehen“, sagt Marcel auf dem Band. „Es war kein Flugzeug, kein Ballon, keine Rakete.“

Kurz darauf habe man ihm befohlen, zu schweigen und die offizielle Wetterballon‑Geschichte zu unterstützen.

„Uns wurde gesagt, wir sollen bei der Geschichte bleiben“, erinnert er sich. „Also taten wir das.“

Warum diese Aufnahmen wichtig sind

Zwar gab Marcel Ende der 1970er‑Jahre Interviews, die das Interesse an Roswell wieder entfachten, doch diese Aufnahmen aus dem Jahr 1980 sind besonders, weil sie privat und unverfälscht aufgenommen wurden.

Sie zeigen Marcels Gedanken ohne Medienfilter oder militärische Kontrolle – vielleicht die authentischste Version seiner Aussage, die es gibt. Gleichzeitig schlagen sie eine Brücke zwischen dem ursprünglichen Ereignis von 1947 und den heutigen Bemühungen um UAP‑Offenlegung.

Die Rolle des National UFO Historical Record Center

Das National UFO Historical Record Center in New Mexico wurde gegründet, um Dokumente, Fotos und Tonaufnahmen zur UFO‑Geschichte zu bewahren. Unter der Leitung von David Marler hat sich das Zentrum zu einem wichtigen Knotenpunkt seriöser Forschung entwickelt.

Die Entdeckung der Marcel‑Spiegel‑Aufnahmen zeigt, wie wichtig Archivarbeit ist – ohne sie wären viele dieser Zeugnisse für immer verloren gegangen.

Das Roswell‑Rätsel: Zwei gegensätzliche Theorien

1. Die offizielle Erklärung: Project Mogul

1994 veröffentlichte die US‑Luftwaffe einen Bericht, wonach die Trümmer von Project Mogul stammten – einem streng geheimen Ballonprogramm zur Erkennung sowjetischer Atomtests.

Laut dieser Theorie handelte es sich bei den gefundenen Materialien um Ballonreste mit Radarreflektoren und Mikrofonen.

2. Die außerirdische Hypothese

Befürworter der UFO‑Theorie halten dagegen:

  • Die 509th Bomb Group war hochqualifiziert und hätte Ballonreste kaum mit fortschrittlicher Technologie verwechselt.

  • Zeugen beschrieben Symbole und Metalle, die sich nicht erklären ließen.

  • Die schnelle Vertuschung deutet auf etwas weit Sensationelleres hin.

Die Aufnahmen von 1980 beweisen keine außerirdische Herkunft – aber sie zeigen, dass Marcel selbst nie an die Ballon‑Geschichte glaubte.

Ein Muster der Geheimhaltung

Der Roswell‑Vorfall prägte jahrzehntelang den Umgang der Regierung mit UFOs. Von Project Blue Book in den 1950ern bis zu heutigen UAP‑Taskforces zieht sich ein Muster: begrenzte Offenlegung, starke Zensur, wenig Transparenz.

Marcel spricht auf den Aufnahmen nicht wie ein Verschwörungstheoretiker, sondern wie ein Soldat, der zwischen Pflicht und Wahrheit gefangen war. Seine Worte zeigen die emotionale Last, ein Geheimnis zu tragen, das alles in Frage stellte.

Der Mensch hinter der Legende

Hinter der Legende von Roswell steht ein Mensch, der einfach wollte, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Marcel war Offizier, Familienvater und galt als integer.

Sein Sohn, Dr. Jesse Marcel Jr., wurde später selbst zu einer wichtigen Stimme in der UFO‑Forschung. Er verteidigte die Glaubwürdigkeit seines Vaters und berichtete, dass er als Kind die gleichen seltsamen Materialien in den Händen hielt.

„Mein Vater hat sich nicht geirrt“, sagte Marcel Jr. „Er wusste, was er gesehen hat.“

Die Wiederentdeckung dieser Aufnahmen ist also nicht nur ein Beitrag zur UFO‑Geschichte, sondern auch ein Stück menschlicher Wahrheit.

Roswells bleibendes Vermächtnis

Mehr als 75 Jahre später prägt Roswell weiterhin unser Denken über Geheimhaltung, Technologie und die Möglichkeit außerirdischen Lebens.

Die Veröffentlichung der verlorenen Aufnahmen kommt zu einer Zeit, in der das Thema UAP‑Offenlegung wieder weltweit diskutiert wird. Whistleblower, Kongressanhörungen und freigegebene Militärvideos haben das Thema zurück ins Rampenlicht gebracht.

In diesem Kontext ist Marcels Stimme eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart – zwischen dem Beginn der UFO‑Ära und der heutigen Suche nach Wahrheit.

Fazit: Auf die Vergangenheit hören, um die Zukunft zu verstehen

Die wiederentdeckten Aufnahmen von Major Jesse Marcel Sr. aus dem Jahr 1980 sind mehr als historische Dokumente – sie sind Echoes einer Wahrheit, die sich nicht zum Schweigen bringen lässt.

Ob du glaubst, dass in Roswell ein Ballon, ein geheimer Test oder etwas Nicht‑Menschliches abgestürzt ist – Marcels Aufrichtigkeit ist unbestreitbar. Seine Geschichte erinnert uns daran, dass Wahrheit oft nicht in offiziellen Berichten liegt, sondern in den Stimmen derer, die dabei waren.

„Vielleicht werden wir die ganze Wahrheit nie erfahren“, sagte Marcel einst. „Aber eines Tages wird sie ans Licht kommen.“

Vielleicht ist dieser Tag jetzt näher als je zuvor.

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