UFO Enthüllung 2025: Garry Nolan & Diana Pasulka Interview – Erste gemeinsame UFO Aussagen

Zwei Schwergewichte der modernen UFO-Debatte, Dr. Gary Nolan und die Religionswissenschaftlerin Diana Walsh Pasulka, haben sich erstmals gemeinsam in einem Interview geäußert – und es liefert mehr Zündstoff, als viele erwartet hätten. Im Mittelpunkt: ihre legendäre, lange nur bruchstückhaft erzählte Reise zu einer angeblichen UFO-Absturzstelle in der Wüste von New Mexico, die Rolle des mysteriösen „Tyler D.“ (in der Community oft mit Tim Taylor in Verbindung gebracht), überraschende Wendungen bei der Materialanalyse – und frische Einblicke in Nolans Projekt Skywatcher. Wer sich seit Jahren fragt, was damals wirklich im Sand lag und was die neuesten Messkampagnen zu UAPs/NHI tatsächlich hergeben, bekommt endlich neue Puzzleteile.

Die ersten Details klingen fast filmreif: geblindete Anfahrt, ein abgelegener Grat, ein Trümmerfeld, das zugleich wie absichtlich „verunreinigt“ wirkt – mit alten Dosen und Flaschen durchsetzt – und Proben, die auf den ersten Blick fremdartig aussehen. Doch wie so oft, wenn Wissenschaft und Mythos aufeinandertreffen, steckt die wahre Spannung nicht nur im Fund, sondern in der nüchternen Nachprüfung. Und genau die liefert Gary Nolan, der sich, obwohl Immunologe, konsequent metallurgische Expertise an Bord holt, um die Proben richtig zu deuten.

Pasulka, Autorin von American Cosmic, schildert offen, wie sie zu Beginn selbst nicht an das Phänomen glaubte – und wie sie Schritt für Schritt vom Feld zur vorsichtigen Anerkennung kam. Dabei spielt „Tyler D.“ eine Schlüsselrolle: Er führte das Team zum Ort, sagte sogar eine Flughafen-Kontrolle voraus, die später tatsächlich eintraf, und behauptete, die Stelle seit Jahrzehnten zu kennen. Genau an diesen Punkten entzündet sich nun eine wichtige Diskussion: Was ist gesichert, was ist Hörensagen – und was lässt sich mit Daten untermauern?

Parallel dazu öffnet Nolan ein Fenster in die Gegenwart: Skywatcher. Das Team setzt auf Sensorik, strukturierte Feldversuche und eine wissenschaftliche Auswertung großer Datenmengen. Das Ziel klingt simpel, ist aber knifflig: das Phänomen messbar machen und die Daten in reproduzierbare, überprüfbare Evidenz übersetzen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt harte Arbeit – und genau dort steht das Projekt laut Nolan jetzt.

Was dieses Gespräch so besonders macht

Dass Nolan und Pasulka gemeinsam öffentlich reden, ist selten – und wertvoll. Beide prägten die Erzählung rund um den New-Mexico-Trip, aber häufig aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Jetzt kommen die Puzzleteile erstmals geschlossen auf den Tisch: Was genau sie fanden, wie die Analysen liefen, wo Missverständnisse herkamen und was heute, Jahre später, übrig bleibt.

Der Wüsten-Trip: geblindet zur Absturzstelle

Laut Interview führte „Tyler D.“ das Duo zu einem abgelegenen Areal. Die Anfahrt: mit Augenbinde, um die genaue Lage zu verschleiern. Vor Ort fanden sie ein breites Trümmerfeld inmitten von „Nirgendwo“ – vermengt mit alten Alltagsresten wie Flaschen und sogar einer zerdrückten Tomatendose aus den 1930er-Jahren. Ob das Feld absichtlich mit Zivilmüll „kontaminiert“ wurde, bleibt offen. Auffällig war zudem ein großer Zypressenbaum, zum Teil noch lebendig, aber offensichtlich von einem schweren Objekt gefällt – sogar die Fallrichtung passte zur vermuteten Flugbahn. Für Nolan war das der greifbarste Hinweis auf einen realen Impact.

Hinzu kommt eine Szene, die viele sich gemerkt haben: Beim Rückflug lösten Proben im Handgepäck eine Sicherheitskontrolle aus; genau das, so Pasulka, hatte „Tyler“ vorhergesagt. Für sie, damals noch skeptisch, war es ein Moment, in dem die Realität des Erlebten schwerer zu ignorieren war.

Was lag im Sand? Teile, Proben und erste Befunde

Zu den mitgenommenen Stücken gehörten laut Nolan unter anderem:

- Ein wabenartiges Material („Alien-Honeycomb“ genannt), über das ein Netz lag – später in der Literatur mit historischen Luftfahrtstrukturen in Verbindung gebracht.

- Ein sprödes, schwarz-silbrig beschichtetes Metallstück.

- Helle Metallsegmente mit Riefen und einem bräunlichen Belag – keine „Hieroglyphen“, eher Bearbeitungsspuren oder Muster.

Spannend: Pasulka beschreibt sich selbst als eine Art „Wünschelrute“ – sie fand ungewöhnlich viele Teile, während Nolan mehr Zeit am Grat verbrachte, wo das Objekt den Hang gestreift haben soll. Insgesamt entstand das Bild eines alten, aber nicht natürlich gewachsenen Trümmerfelds, in dem Hochtechnologie, Schrott und Naturspuren unmittelbar aufeinandertrafen.

Wissenschaft in Echtzeit: Vom Wow-Moment zur Fehlersuche

Nolan betont, wie Wissenschaft tatsächlich funktioniert: Vorläufige Eindrücke sind genau das – vorläufig. Anfangs wirkten die Massenspektrometrie-Daten „unirdisch“, mit Elementkombinationen, die nicht passten. Später zeigte sich: sogenannte Diatomics können im Messprozess Doppel- oder Kombinationssignale erzeugen, die die Masse künstlich erhöhen und so „exotische“ Peaks erzeugen. Mit den richtigen Einstellungen und der Expertise aus der Metallurgie verliert der Befund seinen Sensationscharakter – ohne dass damit alles geklärt wäre.

Wichtig und fair: Nolan stellt klar, dass Pasulka lediglich wiedergab, was er damals ehrlichen Gewissens für möglich hielt. Aus heutiger Sicht erkennt er die Messartefakte – und betont zugleich, dass „irdische Elemente“ nicht automatisch „irdischen Ursprung“ bedeuten. Die Proben besitzt er nach eigener Aussage weiterhin.

Das rätselhafte Trümmerfeld: Alte Dosen, moderne Waben

Die Kombination aus vermeintlich moderner Struktur (Wabenverbund plus Netz) und historisch anmutenden Müllresten bleibt der eigentliche Kopfkratzer. Larry Lemke (von Nolan genannt) fand in der Fachliteratur passende Strukturen aus einer frühen Luftfahrt-Ära – inklusive eines Netzknotens, der eher an ein Fischernetz erinnerte. Das kann mehrere Dinge bedeuten:

- Es handelt sich um irdische Luft- und Raumfahrtteile, die aus einer früheren Epoche stammen und später auf diesem Areal verstreut wurden.

- Das Feld wurde absichtlich „vermischt“, um Herkunft und Zeitpunkt zu verschleiern.

- Ein reales Ereignis (Aufschlag) traf zufällig auf ein früheres Müll- oder Testgelände.

Keine dieser Erklärungen ist restlos befriedigend. Genau darin liegt der Reiz – und die Herausforderung: Die Indizien sind greifbar, aber mehrdeutig.

Wer ist „Tyler D.“? Widersprüche und ein geheimer Landkauf

Die Person hinter „Tyler D.“ bleibt umstritten. Im Gespräch steht der Name Tim Taylor im Raum; die Storys zu seiner Verbindung mit dem Ort unterscheiden sich jedoch. Pasulka spricht von jahrzehntelanger Vertrautheit mit dem Gelände; andere Berichte datieren sein Wissen auf die 2010er Jahre. Fest steht: Nolan bestätigte, dass er und „Tyler“ diskutierten, das Land (bzw. Nutzungsrechte) von der damaligen Besitzerin zu erwerben, die es offenbar vom Bureau of Land Management gepachtet hatte. Verfolgt wurde der Kauf letztlich nicht. Interessant ist dieser Punkt dennoch, weil er zeigt, wie ernsthaft die Beteiligten das Areal als Datenquelle betrachteten.

Skywatcher: Vom Messen zum Verstehen

Die zweite große Ebene des Interviews ist die Gegenwart: Skywatcher. Hier setzt Nolan auf eine schlichte, aber wirkungsvolle Maxime: Erst messen, dann deuten. Laut ihm ist „das Phänomen messbarer, als viele glauben“ – Sensorik lässt sich aufstellen, Ereignisse erfassen sich protokollieren. Die harte Nuss ist die Interpretation. Daten allein sind kein Schluss; sie sind Rohmaterial. Entscheidend sind Reproduzierbarkeit, Kalibrierung, Vergleichbarkeit, offene Analysen und, am Ende, Peer Review.

Genau dahin will Skywatcher. Nolan spricht von „großen Datenmengen“ aus den letzten Monaten, die nun systematisch ausgewertet werden. Erst wenn die Bedeutung wirklich verstanden ist, soll ein Bericht entstehen – idealerweise mit anschließender Begutachtung durch Fachkollegen und Veröffentlichung auf einem Preprint-Server. Kurz: raus aus der Gerüchteküche, rein in prüfbare Verfahren. Das Team will keine Abkürzungen nehmen – und das ist, nüchtern betrachtet, die einzig seriöse Haltung in einem Feld, das seit Jahrzehnten an Übertreibung leidet.

Der „beste Beweis“? Wenn Daten schneller sind als Deutungen

Auf die Frage nach dem „besten Beweis“ für nichtmenschliche Intelligenz antwortet Nolan zurückhaltend – und zugleich bemerkenswert: Würde er wetten müssen, läge sein Einsatz bei 100%. Zugleich verweist er auf Skywatcher-Beobachtungen, bei denen auf „Ruf“-Protokolle auffällige Erscheinungen in definierten Zeitfenstern folgten, inklusive Bildserien von sehr schnell fliegenden Objekten in unmittelbarer Nähe eines Hubschraubers. Insekten? Für Nolan nicht plausibel. Aber: Ein Bauchgefühl ersetzt keine belastbare Kausalkette. Der Weg von „wir haben etwas Komisches gemessen“ zu „wir wissen, was es ist“ ist lang – und genau diesen Weg, so sein Tenor, muss man konsequent zu Ende gehen.

Transparenz-Notiz: Personelle Wechsel und Lernkurve

Erwähnenswert ist auch Nolans öffentlicher Gruß an James Fowler, der Skywatcher verlassen hat, während das Team in die nächste Analysephase startet. Entscheidend ist weniger das Personal als der Prozess: strukturierte Feldarbeit, saubere Dokumentation, wiederholbare Methoden. Nolan erinnert daran, dass Datensammeln vergleichsweise schnell geht – die Auswertung ist der lange Marsch. Auch das ist eine Botschaft, die viele in der Szene hören sollten: Geduld ist keine Ausrede, sondern Grundbedingung guter Wissenschaft.

Warum das alles zählt: Ein nüchterner Blick auf große Behauptungen

Dieses Interview lebt von einer seltenen Mischung aus Nähe zum Geschehen und intellektueller Redlichkeit. Pasulka erzählt offen von ihrem Wandel – vom Zweifel zur vorsichtigen Akzeptanz. Nolan legt die Finger in die Wunde voreiliger Sensationen und schildert, wie leicht Messartefakte zu „Beweisen“ werden können, wenn man zu früh abbiegt. Und dennoch bleibt der Kern spannend: Da sind reale Orte, reale Proben, reale Messdaten. Die Spuren sind nicht frei erfunden – sie sind nur schwer eindeutig.

Genau hier liegt das „Erweiterte“ an der Botschaft des Gesprächs: Die Community braucht weniger Heldenmythen und mehr belastbare Praktiken. Das bedeutet: Nachvollziehbare Protokolle. Rohdaten, die man teilen und nachprüfen kann. Klare Trennung von Beobachtung und Interpretation. Öffentliche Korrekturen, wenn neue Erkenntnisse alte Schlüsse relativieren. Und ja, auch die Demut, mit „wir wissen es noch nicht“ leben zu können, ohne den Forschergeist zu verlieren.

Fazit: Zwischen Wüste und Whitepaper – jetzt wird’s ernst

Wenn du das Interview auf dich wirken lässt, bleiben zwei Eindrücke haften. Erstens: Die New-Mexico-Geschichte ist komplexer und weniger glamourös, als Legenden es wollen – aber gerade deshalb glaubwürdiger. Es gibt Hinweise auf einen realen Impact, es gibt Proben, es gibt plausible irdische Erklärungen und zugleich offene Fragen. Zweitens: Mit Skywatcher verlagert sich der Schwerpunkt vom Erzählen zum Belegen. Damit wächst die Chance, dass diese Debatte endlich auf dem Spielfeld ankommt, auf dem sie hingehört: Methodik, Daten, Peer Review.

Was heißt das für dich? Wenn dich das Thema fasziniert, bleib neugierig – aber bleib streng. Frage nach Methoden, nach Rohdaten, nach Reproduzierbarkeit. Feiere nicht die lauteste Behauptung, sondern den saubersten Befund. Und hab Geduld: Gute Wissenschaft ist kein Sprint. Wenn Nolan recht behält, stehen wir am Anfang einer Phase, in der UAP-Forschung messbar, überprüfbar und damit wirklich diskutierbar wird. Genau das wäre die eigentliche Sensation.

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