Rizwan Virk packt aus: Leben wir wirklich in einer Simulation? | Exklusives Interview
Was ist, wenn unsere Realität nur eine Simulation ist? Diese Frage klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, oder? Doch sie ist Kern der spannenden Diskussion zwischen Patrick von Fedt und Riswan Wirk. Als Experte der Simulationstheorie sprach Riswan kürzlich auf dem renommierten Event „Contact in the Desert“ und teilte seine Sichtweisen auf Künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und die uralte Frage: Leben wir vielleicht in einer Simulation? In diesem Blogpost nehme ich dich mit auf eine Reise durch die faszinierenden Ideen des Interviews – und zeige dir, warum die Verbindung zwischen Science-Fiction, alten Mythen und moderner Technologie aktueller ist denn je.
Die Faszination der Simulationstheorie
Wie erklärt man jemandem die Simulationstheorie? Für Riswan Wirk beginnt das Ganze meist mit einem ikonischen Bild: dem grünen Matrix-Code oder einem Virtual-Reality-Headset. Beide Symbole verbinden unsere Vorstellungskraft direkt mit dem Gedanken, dass das, was wir als Realität wahrnehmen, auch eine Illusion sein könnte – gesteuert oder zumindest beeinflusst durch etwas, das außerhalb unseres Bewusstseins liegt. Schon der Vergleich zu Videospielen macht dabei einiges verständlicher: Im Game rendern Computer jeder Spielerin und jedem Spieler eine eigene Sicht der Welt, die zwar auf denselben Daten basiert, aber individuell wirkt. Warum sollte unsere Wahrnehmung also nicht ähnlich funktionieren?
Die Metaphern unserer Zeit: Von Göttern zu Cyborgs
Interessant ist auch Riswans Ansatz, wie wir große, komplexe Sachverhalte mit Metaphern begreifen. Früher waren es die Heldensagen und mythologischen Figuren wie Herkules oder Zeus, heute sind es Darth Vader oder die Matrix. Diese modernen Geschichten prägen unser kollektives Verständnis von unerklärlichen Dingen. Wenn unsere Gesellschaft früher ihre Mythen mit den Mitteln der jeweiligen Zeit ausstattete, tun wir das heute eben mit Technologie: Raumschiffe werden zu Wagen am Himmel, Erscheinungen zu Avataren. Diese Neuinterpretation hilft dabei, alte und neue Rätsel miteinander zu verknüpfen und schwer Greifbares in einen Rahmen zu setzen, den wir verstehen können.
Psionik, UFOs und der Kontakt zu anderen Intelligenzen
Im Interview schöpft Riswan auch aus ganz persönlichen Erfahrungen und greift das Thema „Psionik“ auf, also die Fähigkeit, mit dem Geist Dinge zu bewegen oder mit anderen Menschen und sogar potenziell außerirdischen Intelligenzen telepathisch zu kommunizieren. Was klingt wie fantastische Fiktion aus Dungeons & Dragons, erhält in der Simulationstheorie einen neuen Dreh: Wenn unser Universum tatsächlich wie ein Videospiel aufgebaut sein sollte, könnten gewisse Individuen – quasi als fortgeschrittene Spieler – auch spezifische Hacks oder Abkürzungen nutzen, um mit anderen Ebenen der Realität zu interagieren.
Gerade in der UFO-Forschung werden immer häufiger Fälle diskutiert, bei denen nur bestimmte Personen ein UFO sehen oder Erfahrungen machen, die anderen verschlossen bleiben. Riswan erklärt das mit einer personalisierten Darstellung – ähnlich wie beim Spielen eines Online-Games. Jeder erlebt die Simulation individuell, und was wir als physisch real empfinden, kann für andere schlicht nicht existent sein, obwohl wir am selben Ort sind.
Von NPCs & Avataren: Wer oder was sind wir in der Simulation?
Riswan bringt einen weiteren spannenden Aspekt ins Spiel: Sind wir alle sogenannte NPCs (Nichtspieler-Charaktere) in einer vorherbestimmten Umgebung – einfach Code, der abläuft? Oder gibt es Spieler hinter unserem Charakter, also eine echte Entität außerhalb der Simulation, die uns steuert? Diese Frage verbindet nicht nur Simulationstheorie und Informatik, sondern auch religiöse und mystische Konzepte, in denen von außenstehendem Bewusstsein oder höheren Ebenen der Existenz gesprochen wird. In dieser Perspektive sind vielleicht auch andere Wesen – seien es Außerirdische, Geister oder mythologische Figuren – Spieler in der Simulation, die sich entscheiden, zu uns Kontakt aufzunehmen oder sich zu „materialisieren“.
Handlungsaufforderung: Hinterfrage deine Realität!
Der wohl wichtigste Impuls, den Patrick und Riswan liefern: Wir sollten lernen, unsere eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und offen für neue Modelle und Hypothesen zu sein. Technik und Science-Fiction bieten zwar inspirierende Erklärbilder, doch vielleicht finden wir Antworten auf die großen Fragen des Lebens auch in der Verbindung von uralten Mythen und aktuellen Technologien. Wer Lust auf mehr hat, kann das vollständige Interview auf Patreon oder der YouTube-Mitgliedschaft ansehen und tief in Riswans Theorien und seine neueste Buchversion eintauchen.
Letzten Endes bleibt die Frage: Machen wir einfach das Beste aus dem, was wir als Realität erleben – und haben vielleicht mehr Einfluss auf unsere Wahrnehmung und das, was „wirklich“ ist, als wir denken?
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